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Kreativquartier München
ARYZ
EMPHATHISE
Nach gut 14 Monaten intensiver Vorarbeit war es nun soweit: das „Projekt“ Positive-Propaganda geht nicht nur virtuell online, sondern wird nun auch physisch mit dem ersten beeindruckenden Kunstwerk im öffentlichen Raum vertreten.
Hierzu ist es uns gelungen den aus Barcelona stammenden „Rising Star“ des internationalen Muralismus ARYZ zu gewinnen. Nach Städten wie São Paulo, San Francisco und zuvor Oslo realisierte ARYZ mit dem Kunstverein sein deutschlandweit erstes großformatiges Kunstwerk im öffentlichen Raum. Anlässlich einer Kooperation mit Amnesty International war das ursprüngliche künstlerische Anliegen in der Hochburg der deutschen Rüstungsindustrie, eine progressive Arbeit zum Thema „internationaler Waffenhandel“ zu realisieren.
Doch während unser Team noch mit der Grundierung der Wandfläche beschäftigt war, mussten wir erkennen, dass die für unsere erste Intervention geplante Wandfläche alles andere als der richtige Ort für ein solches Motiv ist.
Denn gegenüber der Fassade befand sich ein – nennen wir es mal – "Zufluchtsort" für Wirtschafts- und Kriegsflüchtlingsfamilien aus verschiedensten Ländern, deren Kinder Tag für Tag an diesem tristen Ort spielen und verweilen, während sich ihre Eltern mit den Sorgen ihres hoffnungslos erscheinenden Alltags und einer perspektivlosen Zukunft konfrontiert sehen. Inspiriert und gleichermaßen betroffen von dieser für eine bunt anmutende Stadt wie München wirkende Umgebung sowie den vor Ort herrschenden Umständen, verwarf „ARYZ“ kurzerhand sein ursprünglich erarbeitetes Gestalungskonzept, um an diesem trostlosen Ort mit den dort lebenden Menschen seine Vorstellung von „Positive-Propaganda“ zu teilen. Das über 10 Meter hohe, den Bewohnerinnen und Bewohnen Vorort gewidmete, Ergebnis spricht für sich.
Sichtbarkeit: August 2013 – heute
Hierzu ist es uns gelungen den aus Barcelona stammenden „Rising Star“ des internationalen Muralismus ARYZ zu gewinnen. Nach Städten wie São Paulo, San Francisco und zuvor Oslo realisierte ARYZ mit dem Kunstverein sein deutschlandweit erstes großformatiges Kunstwerk im öffentlichen Raum. Anlässlich einer Kooperation mit Amnesty International war das ursprüngliche künstlerische Anliegen in der Hochburg der deutschen Rüstungsindustrie, eine progressive Arbeit zum Thema „internationaler Waffenhandel“ zu realisieren.
Doch während unser Team noch mit der Grundierung der Wandfläche beschäftigt war, mussten wir erkennen, dass die für unsere erste Intervention geplante Wandfläche alles andere als der richtige Ort für ein solches Motiv ist.
Denn gegenüber der Fassade befand sich ein – nennen wir es mal – "Zufluchtsort" für Wirtschafts- und Kriegsflüchtlingsfamilien aus verschiedensten Ländern, deren Kinder Tag für Tag an diesem tristen Ort spielen und verweilen, während sich ihre Eltern mit den Sorgen ihres hoffnungslos erscheinenden Alltags und einer perspektivlosen Zukunft konfrontiert sehen. Inspiriert und gleichermaßen betroffen von dieser für eine bunt anmutende Stadt wie München wirkende Umgebung sowie den vor Ort herrschenden Umständen, verwarf „ARYZ“ kurzerhand sein ursprünglich erarbeitetes Gestalungskonzept, um an diesem trostlosen Ort mit den dort lebenden Menschen seine Vorstellung von „Positive-Propaganda“ zu teilen. Das über 10 Meter hohe, den Bewohnerinnen und Bewohnen Vorort gewidmete, Ergebnis spricht für sich.
Sichtbarkeit: August 2013 – heute
